Die Kindergartenzeit ist aus, drum schmeißen wir euch heute raus…

… so hieß es in unserem Abschlussspruch zum Zuckertütenfest am 13. August.

Ein Jahr lang haben die sechs Vorschüler in unserer Kita gemeinsam gelernt und gespielt, Ausflüge gemacht und neue Erfahrungen gesammelt. Naja, zumindest soweit das in dieser Corona-Pandemie möglich war. Denn während der Zeit im Lockdown konnten nicht alle Vorschüler die Kita besuchen und wir konnten mit den Kindern keine Ausflüge machen. Dennoch haben wir es geschafft, die letzten Monate so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten. Die Kinder besuchten die Alpaka-Farm in Groitzsch, haben eine Lesenacht im Kindergarten veranstaltet, die Verkehrserziehung mit dem ADAC fand statt, die Liese unterrichtete die Kinder in Englisch und Herr Kresse von der Ortspolizei war zu Besuch, um seinen Beruf vorzustellen. Zum Abschlussfest machten wir einen Ausflug in den Leipziger Zoo. Anschließend feierten wir im Garten unserer Einrichtung gemeinsam mit den Eltern unser Zuckertütenfest. Natürlich wuchsen dort auch die lang ersehnten Zuckertüten am Baum, welchen die Vorschüler eine Woche lang täglich gossen und dabei ihren Zauberspruch aufsagten. Liebe Vorschüler, die Zeit mit euch war schön, doch nun dürft ihr zur Schule geh´n. Das gesamte Team der Kita „Zwergenstübchen“ wünscht allen Schulanfängern einen erfolgreichen Start in der Schule und viel Freude beim Lernen.

Das Team der Kita „Zwergenstübchen“ Wiederau
VOLKSSOLIDARITÄT KV Borna e.V.

Sommer, Sonne, Urlaubszeit …

klingt wunderbar, vor allem nach der langen Zeit der Entbehrungen.
Doch nicht selten gilt es einiges zu organisieren, insbesondere, wenn pflegebedürftige Angehörige zu versorgen sind. Wer hilft, wenn man selber mal eine Auszeit braucht, in den Urlaub fahren möchte oder einfach nur einen wichtigen Termin hat? Für die Zeit der Abwesenheit muss die Versorgung des Pflegebedürftigen abgesichert werden. Manchmal sind auch schon ein paar Stunden hilfreich.
Dafür gibt es die Möglichkeit, Verhinderungspflege oder auch stundenweise Verhinderungspflege in Anspruch zu nehmen. Diese Verhinderungspflege kann u.a. in der privaten Häuslichkeit oder auch in einem der Pflegezimmer der Betreuten Wohnanlagen der VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V. genutzt werden. Frühestens nach einem halben Jahr der pflegerischen Versorgung, bei mindestens vorhandenem Pflegegrad 2, kann Verhinderungspflege in Anspruch genommen werden. Die Pflegekasse zahlt für max. 42 Tage im Kalenderjahr Leistungen in Höhe von 1.612,00 €, wenn die Leistungen durch das Personal des Pflegedienstes durchgeführt werden. Es bestehen aber auch weitere finanzielle Möglichkeiten, die bei Bedarf individuell mit der Pflegedienstleitung besprochen werden sollten.
Bei Nutzung der Verhinderungspflege in einer der Betreuten Wohnanlagen der VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V., z. B. in Borna-Nord oder am Dinterplatz 1 in Borna, stehen dem Patienten voll möblierte 1- oder 2-Bett-Zimmer zur Verfügung. Diese sind mit einem Notrufgerät, Telefon, Pflegebett, Fernseher, Teeküche und einem barrierefreien Bad mit Dusche ausgestattet. Des Weiteren besteht auch in einem Pflegebad mit Pflegewanne ebenfalls die Möglichkeit einer optimalen pflegerischen Versorgung. Die komplette Mahlzeitenversorgung wird angeboten und es besteht bei Interesse des Patienten, die Möglichkeit der Teilnahme an diversen Veranstaltungen.
Bei Bedarf empfiehlt es sich, die Nutzung der Verhinderungspflege in der Sozialstation der VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V. rechtzeitig anzufragen. Seit vielen Jahren nutzen Angehörige regelmäßig diese Möglichkeit ihre zu pflegenden Angehörigen in fachgerechte Versorgung zu geben, so dass die eigene Erholung möglich wird. Auch Patienten, die nach einem Krankenhausaufenthalt noch nicht wieder allein ihren Alltag zu Hause bestreiten können, nutzen die Möglichkeiten der Hilfen im Rahmen der Verhinderungspflege. Gern beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch oder auch per Telefon. Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer und bitte bleiben Sie Gesund.

VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V.
Grit Donner
Bereichsleiterin Soziale Dienste

„Wir fliegen nun aus…“

…unter diesem Motto verabschiedeten wir uns von unserem geliebten Kindergarten und seinen ErzieherInnen.
Wer sind eigentlich WIR? Na, wir Vorschüler der Kindertageseinrichtung „Wirbelwind“ in Geithain und natürlich unsere Eltern. Am 16.7.2021 überreichten wir zusammen unser originelles, selbst verziertes Vogelhäuschen und einen riesigen Präsentkorb mit vielen Leckereien, vielleicht zum Großziehen der nächsten Vögelchen? … denn, „Wir fliegen nun aus…“ in die SCHULE! …Ruck- zuck ist die Zeit um! Da nicken alle zustimmend.
Aber, das war doch noch nicht alles… Wie? … Naja, in der Vorschulzeit im Kindergarten haben wir so manches kniffliges Rätsel gelöst… unser Zuckertütenbaum hat ganz schön „Gas gegeben“ und die dicksten Zuckertütenfrüchte hervor gebracht… mit Herrn Neuhaus, dem Schulleiter höchstpersönlich, haben wir die große Paul- Guenther- Schule besichtigt…Bow, was für ein uriges Gebäude, sogar mit einem Schulturm…
Und am besagten Tag im Juli feierten wir unser traditionelles „Zuckertütenfest“… bei herrlichem Sonnenschein machten wir uns auf den Weg zum Sommerhof, um der Historie näher zu kommen, einen Schatz zu bergen, Eis zu schlürfen …auf unserem Rückweg eroberten wir im Stadtpark noch den Spielplatz… Dabei haben wir doch ein bisschen die Zeit vergessen… Unsere Eltern warteten bereits im Kindergarten und hielten Ausschau nach uns… Nicht nur unsere Mama´s und Papa´s erwarteten uns, sondern auch der Knüppelkuchen, die Bratwürste usw. wollten verspeist werden. Gestärkt tollten wir auf dem Spielplatz von unserem Kindergarten… noch einmal so richtig den Moment genießen… denn unsere größeren Geschwister sagten: „He, hier waren wir schon lange nicht mehr“… Was für schöne Erinnerungen! Wir nehmen sie mit! Garantiert! Schnief… da kommt doch hier und da eine Träne gekullert… Auch bei Oma´s und Opa´s…
Dennoch heißt es nun:

„Die Stifte sind gar fein gespitzt.
Die Schuhe blank,
das Kleidchen sitzt.
Nun auf zum 1. Schultag,
was da wohl alles kommen mag.“

Ja, ja… wir „fiebern“ der Schule entgegen! Wir stehen in den Startlöchern… es kann endlich losgehen!

Wir und unsere ErzieherInnen wünschen allen Vorschülern ein tolles Fest zur Einschulung… viel Glück, gutes Gelingen und viele coole neue Freunde in der Schule… Ihr schafft das! Und wir hören voneinander!

P.S.: Wir zählen… 1, 2, 3… 1000 Dank auch an alle helfenden Hände!

Fußballturnier in der Kita „Sonnenschein“ Pegau

Beim Fußballspielen am Donnerstag entstand der Wunsch bei Felix und Gregor, mal ein richtiges Turnier zu spielen. Alle Kinder waren sich einig, dass am Freitag Deutschland gegen Italien spielt. Emsig bereiteten die Kinder Eintrittskarten vor, stellten viele Bänke auf für die Zuschauertribüne und bildeten zwei Mannschaften. Die Erzieherinnen bastelten Medaillen und steckten das Spielfeld für den nächsten Tag ab.
Am Freitagmorgen herrschte große Aufregung. Wann geht es endlich los? Die italienischen Spieler erhielten gelbe Westen und dann stellten sich die Mannschaften an der Seitenlinie auf. Beide Nationalhymnen wurden nacheinander abgespielt. Die Mannschaftskapitäne Elias (Torwart für Deutschland) und Felix (Torwart für Italien) durften bei der Schiedsrichterin Melanie das Spielfeld oder den Ballanstoß auswählen und dann ertönte auch schon der Anpfiff durch Melanie.
Gleich in der ersten Minute schoss Arik das 1. Tor für Deutschland. Die Zuschauer applaudierten begeistert. Anfangs zeigten die Spieler noch ein sehr verhaltenes Spiel und schossen den Ball auch öfter ins Aus. Doch wenn der Ball vor die Füße rollte, dann wurde kräftig dran getreten. Während des Spiels gab es durch Handspiel auch drei gelbe Karten. In der zweiten Spielhälfte fiel auch das 2. Tor wieder durch Arik. 2 : 0 für Deutschland war der Endstand.
Gleich im Anschluss war die Siegerehrung. Die Medaillen, Gummibärchen und Lolli´s wurden überreicht. Alle Spieler gratulierten sich gegenseitig und stolz präsentierten sie ihre Medaillen. Das war ein toller Vormittag für Spieler und Zuschauer.
Das Team der Kita „Sonnenschein“ Pegau
VOLKSSOLIDARITÄT Borna e. V.

Rollenspiel in der Kita „Sonnenschein“ Pegau

Aimeé`s spontane Idee, aus Papier Pommes zu schneiden, animierte mehrere Kinder dazu, einen Mc Donalds zu eröffnen.
Es wurden sehr ausdauernd, geschickt und kreativ viele Burger, Nuggets, Eis und dazugehörige Verpackungen angefertigt und das große gelbe M an unserem Spielhäuschen angebracht.
Nach Eröffnung des Mc Donalds herrschte großer Andrang von Klein und Groß. Perfekt wurden alle Gäste bestens versorgt. Es wurde sogar ein Mc Drive Service eingerichtet, der top funktionierte. Alle hatten ihren Spaß und waren satt und zufrieden 🙂

Das Team der Kita „Sonnenschein“ Pegau
VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e. V.

Unser Zuckertütenfest

Am 02.07.21 waren die Vorschulkinder ganz zeitig im Kindergarten „Sonnenschein“ Pegau. Alle waren mächtig aufgeregt und voller Vorfreude, da die Erwachsenen ein großes Geheimnis um diesen Tag gemacht hatten. Der Freitag begann mit einem gemeinsamen Frühstück, das Buffet war liebevoll angerichtet. Nachdem wir gestärkt waren, ging dann alles ganz schnell: Anziehen, Rucksack mit Proviant auf den Rücken und los.

Draußen stand ein Bus – Wir hatten keine Ahnung, wohin er uns bringen sollte. Die Aufregung war groß, denn einige von uns saßen noch nie in so einem Bus.

Endstation war Deutzen, der MehrGenerationenKulturPark. Dort erwarteten uns Bianka und Franz in einem geschmückten Weidenpavillon, in dem gemütliche grüne Kissen lagen. Jedes Kind stellte sich vor und erhielt ein Namensschild.

Auf dem Grillplatz war eine Bastelecke für uns aufgebaut. Hier erwartete uns Kati und in kurzer Zeit verwandelten wir uns in echte Indianer mit schicker Bemalung, einer Federhalskette und einem Perlenarmband.

Ein Stück weiter durch den Parkwald hindurch sahen wir schon aus der Ferne verschiedene Stationen. Vorher spielten wir ein lustiges Mitmachspiel und danach das Fangspiel „Der goldene Indianer“.

An der ersten Station mussten wir flink sein, mit dem Steckenpferd um den Marterpfahl herumjagen, vorsichtig über das Brett balancieren und dann mit Geschick die Kugeln beim Leitergolf aufhängen.

Die zweite Station war etwas für mutige, zielsichere Indianer. Hier konnten wir uns im Bogenschießen beweisen. Gar nicht so einfach!

Ein Indianertipi war an der dritten Station aufgebaut. Dort lernten wir das Leben der Indianer kennen, haben getrommelt und geschnitzt und durften uns einen eigenen Indianernamen ausdenken.

Zum Abschied bekamen wir alle eine Urkunde, denn nun waren wir „waschechte“ Indianer!

Doch der Tag war noch nicht vorbei. Herr Hertel, unser lieber Busfahrer von RegionalBus Leipzig brachte uns sicher nach Pegau in den Kindergarten zurück.

Wir kamen aus dem Staunen kaum heraus. Statt der erwarteten Linsensuppe und der anschließenden Mittagsruhe hatten unsere Erzieherinnen eine Überraschungstafel draußen im Garten aufgestellt, toll geschmückt unter dem Pavillon. Es gab rote Limo und leckere Pizza.

Nachdem wir unseren Zuckertütenbaum noch mal mit einem Spezial-Glitzer-Dünger gegossen hatten, wuchsen auch unsere Zuckertüten und wir konnten sie endlich ernten.

Zum Vesper bauten wir uns alle einen großen Eisbecher selbst – so richtig lecker mit bunten Kugeln, Streuseln und Sahne.

Voller Stolz erhielten wir zum krönenden Abschluss unsere dicken Portfolios – waren wir doch viele Jahre fleißig im Kindergarten und haben ganz viel gemeinsam erlebt!

Die Schulanfänger und das Team der Kita „Sonnenschein“ Pegau                                                                      VOLKSSOLIDARITÄT  Kreisverband Borna e. V.

Hurra, es geht wieder los …

Können Sie das C-Wort noch hören? Unsere Senioren jedenfalls nicht, egal ob in den Ortsgruppen, Klubs und Begegnungsstätten, überall hörten die verantwortlichen Mitarbeiter immer wieder denselben Satz „Wann geht’s den endlich wieder los mit der Kultur?“ Und monatelang mussten wir den Bewohnern, Mitgliedern und Reisefreunden mitteilen, dass durch die Corona-Auflagen so gut wie nichts möglich ist und war. Anfang des Jahres gab es kleine Lichtblicke für unsere Senioren in den von uns betreuten Wohnanlagen, ob es die kleinen Kaffeefreuden an der Wohnungstüre waren, die von unseren fleißigen Hauswirtschaftsmitarbeiterinnen kredenzt wurden, oder das urige „Etagenkonzert“ mit Herrn Müller und seinem „Schifferklavier“ am Dinterplatz. Um die Osterzeit machte sogar der Osterhase seine Aufwartung in unseren Bornaer Objekten und brachte kleine Geschenke, die teils vom Gewerbeverein Borna gesponsert wurden. Immer wurden diese kleinen Überraschungen im tristen Corona-Alltag dankbar angenommen. Wenige Tage später war wieder alles ganz anders. Es gab wieder neue Bestimmungen denen alles untergeordnet wurde. Tag für Tag bekamen wir in den Medien die aktuellen Zahlen um die „Ohren gehauen“, mal Ausgangssperre, Kontaktbeschränkung und auf- und absteigende Inzidenzwerte – was das wohl auf die Dauer mit den Menschen macht …. Sei´s drum, jetzt macht offensichtlich Corona eine (Sommer-)Pause und wir als VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V. starten neu durch und fahren die kulturellen Aktivitäten in den Ortsgruppen, Klubs und Begegnungsstätten sowie dem Betreuten Wohnen wieder hoch. Das heißt natürlich auch, kurzfristig Programme auf die Beine stellen, mit Künstlern und Veranstaltern Termine aushandeln, Busse bestellen und anschließend die Senioren informieren. Denn viele von unseren langjährigen Stammgästen haben sich natürlich nach der langen Zeit auch in ihre „vier Wände“ zurückgezogen, haben resigniert, sind verängstigt oder haben sich an diese Situation „gewöhnt“. Umso erfreulicher ist die Tatsache, dass die Mehrheit unserer Senioren die kleinen gebotenen Freiheiten dankbar annehmen, so gab es schon erste kleine Veranstaltungen mit dem „Modemobil“ im Betreuten Wohnen in Pegau und auch im Betreuten Wohnen in Kitzscher gab es Allerlei und Mode zum Anfassen. In der Pawlowstraße in Borna finden die beliebten „Kaffeeklatsch-Runden“ wieder statt. Auch die Nachmittage am Dinterplatz wurden von den Bewohnern schon lange herbeigesehnt. Es ist eine helle Freude in die strahlenden Augen zu sehen und mitzubekommen, wie wieder ein Stück Lebensfreude zurückkehrt. Auch die erste Ausfahrt war Ruckzuck ausverkauft und macht neugierig auf mehr. Unter Dach und Fach ist die beliebte Mehrtagesfahrt nach Kottenheide im August, für die es sogar noch Plätze gibt. Fest gebucht ist auch schon die Weihnachtsgala mit Gerd Christian, Ende November dieses Jahres, die leider 2020 Corona bedingt ausfallen musste. Wollen wir hoffen, dass unsere Ideen und Pläne im Herbst nicht schon wieder Makulatur sind …. Aber wie sagte der Maler Vincent van Gogh so treffend: „Wir haben Fröhlichkeit nötig und Glück, Hoffnung und Liebe.“ In diesem Sinne bleiben Sie optimistisch!

 

VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband  Borna e.V.                                                                                                                                   Mario König

Ansprechpartner Servicebüro

 

Erste-Hilfe-Kurs im Kindergarten

In unserer Einrichtung bilden wir Groß und Klein aus. Wir begleiten aktuell zwei Auszubildende in ihrer dualen Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin. Eine davon ist Sandra Metzner-Buschbeck. Sandra ist in ihrer Freizeit unter anderem aktiv in der Feuerwehr Wiederau und im DRK. Im Rahmen eines Gefühlsprojektes kam die Frage auf: „Kann man sich bei verschiedenen Gefühlen verletzen?“. Kurzerhand erarbeitete Sandra, die sich im ersten Ausbildungsjahr befindet, einen Erste-Hilfe-Kurs für die Kindergartenkinder und führte diesen Kurs mit den Kindern unserer Kita erfolgreich durch. Inhalte waren z. B. die Wundversorgung sowie die Absetzung eines Notrufes. Wie es sich nach einem abgeschlossenen Kurs gehört, übergab Sandra zum Ende jedem Kind eine Urkunde. Es ist schön zu erleben, welche Freude alle Beteiligten beim Lernen haben.

Mehr zu unserer Einrichtung erfahren Sie unter  www.volkssolidaritaet-borna.de

Das Team der Kita „Zwergenstübchen“ Wiederau, VOLKSSOLIDATRIÄT Kreisverband Borna e.V.

Bildung war nie abgesagt

Die Kindereinrichtungen der VOLKSSOLIDARITÄT KV Borna e.V. in der Pandemie
Seit nunmehr 15 Monaten hat sich das Leben, Wirken und Werken von pädagogischen Fachkräften sowie das Leben von Kita-Kindern und deren Familien stark verändert. Ein heute 2 ½ – jähriges Kind hat die Hälfte seines Lebens unter Corona-Bedingungen verbracht. Als Erwachsener kann man sich das kaum vorstellen. Hatte zu Beginn der Pandemie noch der Gesundheitsschutz Vorrang, um Kita-Schließungen zu rechtfertigen, wurden Kinder in Zeiten der Notbetreuung „wegorganisiert“, um die Kinderzahlen in den Einrichtungen zu senken. Inzwischen zeigt jedes dritte Kind psychische Auffälligkeiten (COPSY-Studie) und die Geduld der Eltern ist am Ende. Die Öffnungszeiten in den Kitas waren eingeschränkt, die Kinder wurden, seit Inkrafttreten der Bundesnotbremse an der Tür abgegeben, und was hinter der Tür passiert, war und ist vielen Eltern seit Monaten kaum noch bekannt. Zuckertütenfest, Abschlussfahrt, Lesenacht, Sommerfest, Weihnachtsbasar – abgesagt. Informationen zum Kita-Alltag gibt es bestenfalls per E-Mail und die persönlichen Gespräche mit den Erzieher*innen sind immer viel zu kurz. Der Elternrat ist seit Monaten nicht zusammengekommen und die Kita-Leitung nur noch telefonisch erreichbar. Liest man das, stellt sich für Außenstehende zurecht die Frage was die Kitas dann überhaupt noch leisten. Ein Blick hinter die Türen gibt erfreuliche Antworten. Die pädagogischen Fachkräfte in den Kindertageseinrichtungen der VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V. ermöglichen den Kindern in Krippe, Kindergarten und Hort zu jeder Zeit und trotz erheblicher Einschränkungen frühkindliche Bildung, soziale Kontakte und Gemeinschaft. Sie schaffen ein Umfeld das Kinder brauchen, um gesund und glücklich aufzuwachsen – vor der Pandemie, in der Pandemie und nach der Pandemie! Kinder benötigen vor allem eine herzliche Begleitung, ein anregendes Lernumfeld, verlässliche Rituale und alle Zeit der Welt zum Spielen und Lernen. Corona hat uns gelehrt, wie systemrelevant Kitas sind!
Nun ist es endlich an der Zeit einen Blick in die Zukunft zu wagen und zuversichtlich zu altbewährtem zurückzukehren aber auch Neuerungen, wie z.B. die Nutzung digitaler Medien, beizubehalten. Die Kindertageseinrichtungen der VOLKSSOLIDARITÄT Borna e.V. bereiten sich vor – auf eine Rückkehr in die neue Normalität.

VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V.
Dörte Wiemer
Fachberaterin Kindertageseinrichtungen

DER LANGERSEHNTE FREITAG!

Endlich war Freitag! Nach zwei tollen Schulanfänger-Projektwochen voller Überraschungen waren wir sehr gespannt auf den krönenden Abschluss am Freitagabend. Punkt 18.00 Uhr trafen sich alle Vorschulkinder im Garten unserer Kita „Sonnenschein“. Zuerst wollten wir uns stärken. Es gab leckere Hotdogs mit Gurke und Röstzwiebeln und rote Limo. Plötzlich zogen Wolken auf und es regnete wie aus Eimern – ein richtiger Wolkenbruch. Zum Glück saßen wir geschützt unter den Pavillons. Die Hotdogs schmeckten super, aber der Regen hatte das Feuer in unserer Feuerschale total gelöscht. So war unsere Marshmallow-Rösterei buchstäblich ins Wasser gefallen.
Ein Eis tröstete uns aber schnell und weiter ging es. Die Vorschulkinder der Schmetterlinge und Füchse bekamen Zaubertaschenlampen ausgeteilt und gingen auf die Suche nach weißen Zetteln. Wie durch Magie erschienen auf dem Papier die Namen der Kinder, wenn sie angeleuchtet wurden. Das war fantastisch! Ruckzuck hatten alle Kinder ihre persönlichen Zettel gefunden. Diese unscheinbaren Namenszettel waren ein wichtiger Teil der nächsten Überraschung.
… Das waren die Eintrittskarten für die Kinovorstellung, die nun folgen sollte. Bei den Füchsen war alles vorbereitet – Kuschelkissen, Lümmelmatratzen, Popcorn, Limo und ein Beamer für die große Wand. Was für eine schöne Idee! Schnell fanden alle Kinder ihren Platz und schauten den Überraschungsfilm: „Die Konferenz der Tiere“ – der war richtig lustig! Unser Lachen schallte durch den ganzen Kindergarten! Der Film war aus und es gab Applaus, wie bei einer richtigen Filmpremiere.
Aber das war noch nicht alles. Schnell flitzten wir in die Garderobe, zogen uns warm an und holten unsere eigenen Taschenlampen aus den Rucksäcken. Auf zur Wanderung durch das nächtliche Pegau! Gut, es war noch nicht ganz dunkel. Aber in der Anlage in die Baumkronen und Büsche zu funkeln, das war schon etwas gruselig. Alle blieben dicht beisammen und so kamen wir ca. 21.30 Uhr am Springbrunnen vorbei. Wie auf Bestellung sprühten die Wasserfontänen. Jetzt war es fast dunkel und im Licht der Taschenlampen sah es wunderschön aus!
Aber unsere gemeinsame Zeit war fast vorbei, wir mussten zurück. Die Wolken wurden immer dunkler und es fing wieder an zu regnen. Jetzt aber flink zum Kindergarten, auch der schönste Abend geht einmal zu Ende, leider.
Trotz Regenguss und schwarzer Wolken – das war ein aufregender und echt gelungener Überraschungsfreitag!

Die Vorschulkinder und Erzieherinnen der Kita „Sonnenschein“ Pegau
VOLKSSOLIDARITÄT Borna e. V.