ENDLICH wieder Kindergarten

… endlich wieder Freunde treffen und spielen, durch den Garten toben,  endlich alles wieder so wie immer … ja das wäre toll.

Am Montag, den 15.02.21 kamen fast alle Kinder wieder in die Kita „Sonnenschein“  und die Freude war riesig… Für uns Erzieherinnen ein Grund, euch Kinder nach dem ersten Ankommen und Wiedereingewöhnen, am Mittwoch mit einer kleinen „Willkommens-Party“ zu begrüßen.

Wir waren alle gespannt, ob wir uns wiedererkennen nach so langer Zeit 😉 Viele von euch kamen auch ein wenig verkleidet und hatten sich hübsch gemacht.

Gleich zum Frühstück gab es ein großes Buffet, welches von unseren Eltern reichhaltig bestückt wurde. Dankeschön dafür. Die Bäckerei Hennig spendierte außerdem noch ganz viele Quarkbällchen. Auch hierfür danken wir.

Viele verschiedene leckere Muffins und gefühlt tausend Naschereien haben uns den Tag versüßt.

Gestärkt mit roter Limo zogen wir als Polonaise-Wurm durch unsere geschmückten Gruppenzimmer und hatten eine Menge Spaß bei der Stuhlpolonaise.

Auch wenn es kein großes gemischtes Fest im Haus war, so hatten wir doch auch unsere Freude in den einzelnen Gruppen und das war toll.

Das TEAM der Kita „Sonnenschein“ Pegau
VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e. V.

Aktuelles zur Corona-Schutzimpfung

Das Impfen mit einem der entwickelten Impfstoffe ist auch bei der VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V. ein großes Thema. Seit dem 15.02.2021 werden die ersten Impfungen für unsere Patienten der Sozialstationen Borna und Pegau durchgeführt. Dafür steht ein mobiles Impfteam bereit, welches die Impfungen für die Patienten direkt vor Ort in unseren Betreuten Wohnanlagen realisiert.

Allerdings gibt es noch zahlreiche Patienten und auch Mitarbeiter*innen aus den Bereichen Pflege und soziale Dienste, die noch auf eine Impfung warten.                         Es werden vorrangig, entsprechend der Prioritäteneinteilung, die Patienten ab dem 80. Lebensjahr geimpft. Ebenfalls warten die Mitarbeiter*innen aus den Bereichen Kindertageseinrichtungen und Hilfen zur Erziehung auf eine Möglichkeit, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Patienten, die über unsere Außentouren pflegerisch versorgt werden, sind bisher auf die Eigeninitiative durch ihre Angehörigen sowie auf vorrätige Impfstoffe angewiesen. Eine Möglichkeit zur Impfung besteht ausschließlich darin, einen der begehrten Termine im Impfzentrum Borna zu erhalten. Die Nachfrage zum Schutz vor der Erkrankung ist groß.

Seit reichlich einem Jahr gibt es vorgeschriebene Hygieneregeln und Besucherkonzepte in unseren Sozialstationen, die akribisch umgesetzt und eingehalten werden. Dennoch haben sich Patienten und auch Mitarbeiter*innen mit dem Virus angesteckt. Dank der großen Umsicht und des Engagements unserer Mitarbeiter*innen und der Pflegedienstleitungen können die täglichen Aufgaben dennoch gemeistert werden. Bereits seit Dezember 2020 wird mehrmals wöchentlich getestet. Wird ein positives Testergebnis festgestellt, werden, in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt, unmittelbar Schutzmaßnahmen ergriffen, um die Infektionskette effektiv zu unterbrechen. Zur Durchführung der Tests wurde unser Pflegepersonal dankenswerterweise durch Frau Dr. Lendholt in Borna geschult. Dadurch sind wir in der Lage, die Sicherheit für unsere Patienten und Mitarbeiter*innen weiter zu erhöhen.

Weitere Herausforderungen stellen die aktuellen Einschränkungen der Kontakte dar. Besonders bei älteren Menschen wirken sich die Bestimmungen auf die Gefühlslage aus – Einsamkeit und Isolation werden durch fehlende soziale Kontakte verstärkt. Hier bedarf es immer wieder neuer Motivation durch Angehörige und Personal, dem entgegenzuwirken. Der Wunsch über eine Rückkehr zum „normalen Alltag“ ist groß.

VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V.
Grit Donner
Bereichsleiterin Pflege und Soziale Dienste

2020 – Kita Betrieb im Corona Jahr

Gut und hoffnungsvoll begann das vergangene Jahr. Doch im März 2020 nahm alles plötzlich eine unerwartete Wendung. Corona ereilte uns mit solcher Wucht, dass das gesellschaftliche Leben von einer Sekunde zur anderen nahezu stillstand und wir alle wie gelähmt waren. Was war das und wie konnte das passieren? Wie geht es nun weiter? Es ging weiter. Das Herz der Gesellschaft hörte nicht auf zu schlagen.

Unsere Kindertageseinrichtungen waren die Orte, die bis auf wenige Tage zu Beginn der ersten Welle der Corona-Pandemie immer geöffnet hatten. Jede Kita, ob nun von unserem Verband oder von anderen öffentlichen oder freien Trägern der Jugendhilfe hatte die Aufgabe, eine Notbetreuung oder eingeschränkten Regelbetrieb zu sichern. Das heißt, die Kitas waren nie geschlossen. Während überwiegend medial über die geschlossenen Schulen und wie der Schulbetrieb zu Hause online organisiert werden kann, berichtet wurde, war über die Arbeit der Erzieher*innen in den Kitas während der Pandemie kaum etwas bekannt. Viele Eltern waren über die Notbetreuung dankbar, während Einzelne auch unzufrieden Unmut gegenüber dem Kita-Personal äußerten, weil sie die Kinderbetreuung nur eingeschränkt oder gar nicht in Anspruch nehmen durften.

Wie in anderen Bereichen auch sind die Erzieher*innen ständig einem sehr hohen Infektionsrisiko ausgesetzt. Hygieneregeln wurden aufgestellt und ein Pandemieplan für die Einrichtungen erarbeitet. Abstandsregeln und das Tragen eines Mund-Nasen-Schutz in Betreuungssituationen mit den Kindern ist nicht durchgängig möglich. In der zweiten Welle der Corona-Pandemie hat sich nun herausgestellt, dass auch Kinder am Corona-Virus erkranken und ihn übertragen können. Im Dezember 2020 erfuhren wir das schmerzlich. Drei unserer Kitas mussten ganz schließen und in Quarantäne geschickt werden; in mehreren Kitas wurde gruppenweise Quarantäne verfügt.

Im neuen Jahr sind alle Kitas wieder offen und sichern die Notbetreuung ab. Das Infektionsrisiko der beschäftigten Erzieher*innen ist nach wie vor hoch und auch unsere Mitarbeiter haben vor der Infektion Angst. Zu nah ist uns die Pandemie mittlerweile gekommen. Bei Verdachtsfällen kontaktieren wir sofort das Gesundheitsamt. Die Zusammenarbeit hat bisher immer gut funktioniert. Wir wünschen uns für unsere Erzieher*innen klare Regelungen für eine wiederkehrende Testung auf SARS-CoV-2 und eine zügige Umsetzung der angekündigten Impfung.

Auf diesem Weg möchten wir uns bei unseren Mitarbeitern für die geleistet Arbeit und sehr gute Zusammenarbeit bedanken und wir wünschen weiterhin viel Kraft für die bevorstehende Zeit. In diesem Sinne – bleiben Sie gesund und achten Sie auf sich.

VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V.
Viola Heinig
Bereichsleiterin Kindertageseinrichtungen

Verified by ExactMetrics