Spielflächen im Außenbereich neu gestaltet

Bis September 2020 wurde unsere Kita im Innenbereich umfangreich saniert, aus- und umgebaut. Im Oktober haben wir mit allen Kindern die neuen Räume unserer Kita bezogen. Mit der erweiterten Platzkapazität von 28 auf 46 Kita-Plätze planten wir auch ein paar Änderungen im Außenbereich. Es entstanden vor dem Gebäude zusätzliche Parkplätze sowie ein Behindertenparkplatz. Die Stadt Pegau stimmte einer Erweiterung unseres Gartens um ca. 150 qm zu und ließ in diesem Zuge einen großen Teil des Gartenzauns erneuern. Eine neue Spielburg für die Krippenkinder wurde angeschafft und das in die Jahre gekommene Klettergerüst für die Großen ersetzt. Im April hat dann auch das Wetter mitgespielt und alle Spielgeräte wurden an ihrem dafür vorgesehenen Platz montiert. Anfang Mai „eröffneten“ wir gemeinsam mit den Kindern unsere neuen Spielflächen. Ein ganz herzliches Dankeschön an die Stadt Pegau sowie an unseren Hausmeister Andreas, der zu jeder Zeit mit Rat und Tat zur Seite stand und diese Projekte begleitete. Die Erweiterung und Sanierung im Innen- und Außenbereich wurden im Rahmen des zweiten Bauabschnitts über die Förderprogramme Fachförderung „Kita Bau“ und VwV Invest – „Brücken in die Zukunft“ gefördert.

Aktuell sind im „Zwergenstübchen“ noch Plätze im Kindergarten- und Krippenbereich zu vergeben. Interessierte Eltern können sich gerne per Email sowie telefonisch melden.

Das Team der Kita „Zwergenstübchen“ Wiederau

Schubiduba-Treffen: Schulkind bist du bald

Endlich wird das Wetter wieder etwas besser und es ist nicht mehr so kalt. Da können wir Vorschulkinder auch noch etwas länger im Garten bleiben. Ideen, was man da so machen kann, haben wir genug: „Sportliche Wettkämpfe“ z. B. nach dem Motto: „Schneller, Höher, Weiter“. Oder „Wir entdecken die Welt“ so wie letztens: Alle krabbeln auf allen Vieren durch den Kies auf der Suche nach den schönsten Kieselsteinen. Wir legen sie ins Wasser und schauen wie der ganze Schmutz sich löst. Nun kurz trocknen lassen und Wow! … Unter der Lupe sehen die Steine so toll aus. Selbst der Dreck, sehr interessant. Marie hat sogar eine „Klaue vom Drachen“ in ihrem Stein erkannt. Toll!

Aber wir können uns auch selber „unter die Lupe nehmen“. Unsere Haut und auch die Augen sehen unter der Lupe so ganz anders aus. Mal schauen, wie die Erzieherinnen unter der Lupe aussehen 🙂

Die Vorschulkinder und Erzieherinnen der

Kita „Sonnenschein“ Pegau

Für unsere lieben Mamas…

Wir „Zwergenkinder“ der Kindertageseinrichtung „Wirbelwind“ in Geithain haben unsere Mamas zum Muttertag mit einem ganz besonderen, einzigartigen Vogel überrascht, denn…:

Die Vogelmama fliegt geschwind

nach Haus zu ihrem lieben Kind.

Das Vogelkind ist ja noch klein

und will bei seiner Mama sein.

Es kuschelt sich an sie ganz sacht,

die Vogelmama gibt stets acht.

Beschützt es, lässt es nie allein,

am Tag und auch im Mondenschein.

Drum singt das Kind, wie wunderbar,

ein schönes Lied für die Mama.

Piept: „Dankeschön! Ich hab´ dich lieb!

Und bin so froh, dass es dich gibt!“

(Quelle: Mit Krippenkindern durch das Jahr)

 

Ja… diese Zeilen erzählen so viel… Liebe Mamas, ihr habt einen riesengroßen, festen Platz in unseren Herzen… Jeden Tag!

Und wie kam es eigentlich zu diesem „Vögelein“? Wir haben den Frühling freudig begrüßt, auch wenn er sich hier und da von seiner kalten Seite gezeigt hat… So flog immer mal ein Vogel in unser Zimmer, zwitscherte „Hallo, hallo“… wir durften ihn sogar streicheln, seine Federn kitzelten auf unserer Haut… Sonnenblumenkerne brachte er auch mit… er hat sie mit uns geteilt… klar, haben wir sie gekostet… und zur Musik von Rolf Zuckowski´s „Vogelhochzeit“ haben wir fröhlich mitgeträllert…“La la la la…“ mitgeklatscht, mitgewippt… das steckt so an, da wackelt selbst der kleine Zeh mit…

Natürlich werkelten all´ unsere Freunde aus dem Kindergarten an einem originellen Geschenk für ihre Mamas… Herzen, Bilderrahmen, Liebesbriefe usw….

Und an unsere Papas haben wir garantiert auch gedacht!… „Augenzwinkern“…

Jetzt knuddeln wir erstmal unsere Eltern… und zu Ihnen, liebe LeserInnen, sagen wir „bis bald“… wir kommen wieder… mit neuen Stories aus unserem bunten Kindergartenleben…

Es grüßen die Kinder und ErzieherInnen der Kindertageseinrichtung „Wirbelwind“ in Geithain.

Sozialpädagogische Familienhilfe in Zeiten von Corona

Zunächst einmal ist zu sagen, dass Corona die Arbeit im regelmäßigen persönlichen Kontakt mit den Familien zwar deutlich erschwert, jedoch nicht unmöglich gemacht hat. Persönliche Kontakte finden nach wie vor unter Einhaltung der allgemein gültigen Hygieneregeln statt. Die VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V. stellt seinen Mitarbeiter*innen die entsprechenden Arbeitsschutzmittel zum Beispiel Masken, Desinfektionsmittel, Handschuhe und Plastiküberschuhe zur Verfügung, um das Ansteckungsrisiko während des Kontakts so gering wie möglich zu halten und den Schutz der Mitarbeiter*innen zu gewährleisten. Zudem besteht für die Mitarbeiter die Möglichkeit sich einem Corona-Schnelltest zu unterziehen. In der Praxis kommt es hierbei oft auf die Kreativität der Mitarbeiter*innen an, sich den Gegebenheiten vor Ort anzupassen. Konkret bedeutet dies, dass die Kontakte in den Familien nach Möglichkeit in gut durchgelüfteten Räumen stattfinden, in denen der Mindestabstand gewährleistet werden kann. Wo dies nicht möglich ist, werden die Kontakte nach draußen verlegt. Ein gemeinsamer Spaziergang an der frischen Luft schafft mitunter auch ein wenig Abstand zu den Problemen im häuslichen Umfeld und kann eine gute Grundlage für einen Gesprächskontakt bieten. Doch nicht immer spielt das Wetter mit und manche Themen gehören einfach nicht nach draußen. Für diese Fälle gibt es in Borna und in Geithain die Möglichkeit, in die Räumlichkeiten der VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V. auszuweichen.

Dank der digitalen Vernetzung kann weiterhin ein regelmäßiger Austausch mit Ämtern und Behörden erfolgen, da sie einen wichtigen Bestandteil der Arbeit im Bereich der Hilfen zur Erziehung darstellt. Im Rahmen von regelmäßigen Hilfeplangesprächen zwischen den Familien, den Familienhelferinnen und dem Jugendamt werden die Erfolge und Ziele der Hilfen in regelmäßigen Abständen evaluiert und neu ausgelotet.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil der sozialpädagogischen Arbeit ist die regelmäßige Besprechung im kollegialen Team. Auch hier wird mittlerweile auf die Nutzung digitaler Medien zurückgegriffen, um direkte persönliche Kontakte unter den Mitarbeiter*innen einzuschränken.

Nicht zuletzt stellt sich die Frage, wie damit umgegangen wird, wenn sich eine Familie in Quarantäne begeben muss. Besonders dann, wenn ein sogenannter Schutzauftrag für die Sozialpädagoginnen aufgrund drohender Kindeswohlgefährdung vorliegt und enge Kontakte zu den Familien unerlässlich sind, wird dies mitunter zum Problem. Besonders hier ist das regelmäßige Kontakthalten durch Videotelefonate das Mittel zum Zweck, um sicherzustellen, dass es den Kindern gut geht und die Familien zurechtkommen.

Wie lange die Kontakte unter den besonderen Umständen andauern werden weiß noch niemand. Fest steht jedoch, dass sich für die Probleme in den Familien nicht einfach ein „Lockdown“ verhängen lässt. Daher kommt es besonders jetzt darauf an, Familien, die ohnehin schon durch persönliche Krisen belastet sind, in Zeiten einer globalen Krise zu begleiten und zu unterstützen.

Jan Strobel
Mitarbeiter Hilfen zur Erziehung
VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V.

Ein Frühlingsgruß vom Osterhasen

Am „Ostermittwoch“ sowie am „Gründonnerstag“ machte „Meister Lampe“ eine Stippvisite in den beiden Betreuten Wohnanlagen „Pawlowstraße“ und „Dinterplatz“. Es herrschte große Freude als er mit seinen fleißigen Helfern an den Wohnungstüren stand und kleine liebevoll verpackte Osterpräsente, die teils vom Gewerbeverband gesponsert wurden, verteilte. Diese nette Geste wurde von den Bewohnern dankbar angenommen und die Freude war riesig, nun endlich dem Osterhasen einmal persönlich begegnet zu sein.

Mario König
Ansprechpartner Servicebüro
VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V.

Trotz Online-Unterricht und Homeschooling ist der Einsatz der Schulbegleiter*innen gefragt

In Zeiten von Kita-Schließungen, Wechselunterricht und „Homeschooling“, müssen Eltern auf einmal nicht mehr nur Eltern, sondern plötzlich auch Lehrer*innen und Erzieher*innen sein. Besonders das Lernen zuhause birgt bei vielen Familien immer wieder reichlich Konfliktpotential. Lern- bzw. Wochenpläne müssen eingehalten werden, Schulaufgaben auf der Online-Plattform „Lernsax“ müssen ausgedruckt, bearbeitet und wieder hochgeladen werden und darüber hinaus wird von den Schülern die Teilnahme an regelmäßigen Online-Klassenkonferenzen via Videotelefonie verlangt. Viele Eltern geraten dabei nicht selten an ihre Grenzen.

Wer nun glaubt, dass mit den Schulschließungen auch die Tätigkeit der Schulbegleiter*innen aussetzt, der irrt. Diesen kommt nämlich gerade jetzt eine entscheidende Rolle zu. Ihre Aufgabe ist es, die von ihnen betreuten Schüler*innen auch während der Schulschließungen bei der Bearbeitung ihrer Aufgaben zu unterstützen. Auf Grund ihres besonderen Entwicklungsstandes brauchen gerade diese Kinder eine engmaschige Begleitung mit einer täglichen Struktur zur schulischen Arbeit.  Manchmal fehlt es den Familien an den technischen Mitteln, um auf die Online-Portale der Schulen zuzugreifen oder die dort hochgeladenen Aufgabenblätter auszudrucken. Auch hierbei erfahren sie von unseren Fachkräften aus dem Bereich der Hilfen zur Erziehung tatkräftige Hilfe. Auch die Schulen haben sich auf die besonderen Umstände eingestellt und Räumlichkeiten für die Einzelkontakte zwischen Schüler*innen und Schulbegleiter*innen zur Verfügung gestellt. Die Erfahrung der Praxis zeigt, dass die Angebote der Schulbegleitung und Sozialpädagogischen Familienhilfe von den Familien gerne in Anspruch genommen werden und deutlich zu deren Entlastung beitragen.

Sich selbst schützen heißt auch andere schützen! Der Schutz der Mitarbeiter*innen ist wichtig.

Ein unverzichtbarer Begleiter im Alltag der Schulbegleiter*innen ist und bleibt vorerst die FFP 2 Maske. Die VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V. stellt seinen Mitarbeiter*innen die entsprechenden Arbeitsschutzmittel zum Beispiel Masken und Desinfektionsmittel zur Verfügung, um das Ansteckungsrisiko während des Kontakts so gering wie möglich zu halten und den Schutz der Mitarbeiter*innen zu gewährleisten. Zudem besteht für die Mitarbeiter die Möglichkeit sich einem Corona-Schnelltest zu unterziehen. Wie lange die Kontakte unter den besonderen Umständen andauern werden weiß noch niemand.

Jan Strobel

Mitarbeiter Hilfen zur Erziehung
VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V.

„Hoppel, hoppel, hopp…“

„…hier kommt der flinke Hase Flopp.
Seine Ohren, die sind lang,
sieh´ mal, wie er damit wackeln kann.
Er hat ein weiches Fell
und wenn er rennt, dann ist er blitzeschnell.“
(Quelle Kitaturnen)

 

…so flink ist er durch unseren Garten am 25.3.2021 gedüst… pünktlich zu unserem Osterfest in der Kindertageseinrichtung „Wirbelwind“ Geithain…

Wir haben ihn gar nicht gesehen… Wer hat uns da nur abgelenkt? Eine gewisse Spannung, Aufregung war an diesem Tag schon zu spüren… dann noch dieses etwas andere Obstfrühstück mit bunt gekochten Eiern, Knusperbroten, Gemüse-Sticks, natürlich auch Schokohasen und und und… sogar die Sonne strahlte für uns am Himmel…

Was, wie, wo? Unsere ErzieherInnen haben vielleicht ein Glück und die wackelnden Hasenohren im Garten entdeckt… Achso! Der Osterhase ist mal hierhin und dahin gehoppelt… Er hat für jedes Kind eine Kleinigkeit versteckt!?… Na dann ruck-zuck in die Sachen rein und auf geht´s zur Suche… Bow, der Osterhase hat ganz schön knifflige Verstecke… Aber für uns kein Problem… Wir können euch sagen, wir haben jeden, noch so kleinen Schlupfwinkel ausfindig gemacht… Es ist absolut nix unentdeckt geblieben… Voller Stolz hielten wir unsere gefundenen knalligen Kreideeier, unsere lustigen Grasköpfe, unsere klingenden Tamburine in den Händen… und genau die schokoladigen Hasen, Eier waren auch der Renner… alles hübsch und peppig verpackt…

Vielen Dank, lieber Osterhase… Irgendwie wurde auch gemunkelt, dass du ganz nette Helfer hattest?… Unsere Eltern für das Frühstück und den Speiseservice Schiener für all´ unsere Naschkatzen… Merci…

 

Die „Schleckermäulchen“ sagen nun erstmal… Tschüss, auf ein Wiedersehen… Bis dahin ist bestimmt schon unsere Osternascherei „verputzt“… grinz… wie soll es auch anders sein…

Wir wünschen allen einen herrlichen, sonnigen Frühling… Ihre Kinder und ErzieherInnen der Kita „Wirbelwind“.

 

VOLKSSOLIDARITÄT fordert zum Weltfrauentag Gleichstellung in allen Bereichen

In einer Videobotschaft anlässlich des heutigen Weltfrauentages dankt Susanna Karawanskij allen Frauen und fordert Gleichstellung in allen Bereichen.

Die Grußbotschaft unserer Präsidentin finden Sie hier:

https://youtu.be/wUZRIuH506E.

Hier geht es weiter zum Beitrag:

Pressemitteilungen : Volkssolidarität fordert zum Weltfrauentag Gleichstellung in allen Bereichen | Volkssolidarität (volkssolidaritaet.de)

 

ENDLICH wieder Kindergarten

… endlich wieder Freunde treffen und spielen, durch den Garten toben,  endlich alles wieder so wie immer … ja das wäre toll.

Am Montag, den 15.02.21 kamen fast alle Kinder wieder in die Kita „Sonnenschein“  und die Freude war riesig… Für uns Erzieherinnen ein Grund, euch Kinder nach dem ersten Ankommen und Wiedereingewöhnen, am Mittwoch mit einer kleinen „Willkommens-Party“ zu begrüßen.

Wir waren alle gespannt, ob wir uns wiedererkennen nach so langer Zeit 😉 Viele von euch kamen auch ein wenig verkleidet und hatten sich hübsch gemacht.

Gleich zum Frühstück gab es ein großes Buffet, welches von unseren Eltern reichhaltig bestückt wurde. Dankeschön dafür. Die Bäckerei Hennig spendierte außerdem noch ganz viele Quarkbällchen. Auch hierfür danken wir.

Viele verschiedene leckere Muffins und gefühlt tausend Naschereien haben uns den Tag versüßt.

Gestärkt mit roter Limo zogen wir als Polonaise-Wurm durch unsere geschmückten Gruppenzimmer und hatten eine Menge Spaß bei der Stuhlpolonaise.

Auch wenn es kein großes gemischtes Fest im Haus war, so hatten wir doch auch unsere Freude in den einzelnen Gruppen und das war toll.

Das TEAM der Kita „Sonnenschein“ Pegau
VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e. V.

Aktuelles zur Corona-Schutzimpfung

Das Impfen mit einem der entwickelten Impfstoffe ist auch bei der VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V. ein großes Thema. Seit dem 15.02.2021 werden die ersten Impfungen für unsere Patienten der Sozialstationen Borna und Pegau durchgeführt. Dafür steht ein mobiles Impfteam bereit, welches die Impfungen für die Patienten direkt vor Ort in unseren Betreuten Wohnanlagen realisiert.

Allerdings gibt es noch zahlreiche Patienten und auch Mitarbeiter*innen aus den Bereichen Pflege und soziale Dienste, die noch auf eine Impfung warten.                         Es werden vorrangig, entsprechend der Prioritäteneinteilung, die Patienten ab dem 80. Lebensjahr geimpft. Ebenfalls warten die Mitarbeiter*innen aus den Bereichen Kindertageseinrichtungen und Hilfen zur Erziehung auf eine Möglichkeit, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Patienten, die über unsere Außentouren pflegerisch versorgt werden, sind bisher auf die Eigeninitiative durch ihre Angehörigen sowie auf vorrätige Impfstoffe angewiesen. Eine Möglichkeit zur Impfung besteht ausschließlich darin, einen der begehrten Termine im Impfzentrum Borna zu erhalten. Die Nachfrage zum Schutz vor der Erkrankung ist groß.

Seit reichlich einem Jahr gibt es vorgeschriebene Hygieneregeln und Besucherkonzepte in unseren Sozialstationen, die akribisch umgesetzt und eingehalten werden. Dennoch haben sich Patienten und auch Mitarbeiter*innen mit dem Virus angesteckt. Dank der großen Umsicht und des Engagements unserer Mitarbeiter*innen und der Pflegedienstleitungen können die täglichen Aufgaben dennoch gemeistert werden. Bereits seit Dezember 2020 wird mehrmals wöchentlich getestet. Wird ein positives Testergebnis festgestellt, werden, in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt, unmittelbar Schutzmaßnahmen ergriffen, um die Infektionskette effektiv zu unterbrechen. Zur Durchführung der Tests wurde unser Pflegepersonal dankenswerterweise durch Frau Dr. Lendholt in Borna geschult. Dadurch sind wir in der Lage, die Sicherheit für unsere Patienten und Mitarbeiter*innen weiter zu erhöhen.

Weitere Herausforderungen stellen die aktuellen Einschränkungen der Kontakte dar. Besonders bei älteren Menschen wirken sich die Bestimmungen auf die Gefühlslage aus – Einsamkeit und Isolation werden durch fehlende soziale Kontakte verstärkt. Hier bedarf es immer wieder neuer Motivation durch Angehörige und Personal, dem entgegenzuwirken. Der Wunsch über eine Rückkehr zum „normalen Alltag“ ist groß.

VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V.
Grit Donner
Bereichsleiterin Pflege und Soziale Dienste