Betreutes Wohnen, ein Angebot zur langen Selbstständigkeit

Seit nunmehr 20 Jahren betreibt die VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V. Betreute Wohnanlagen der unterschiedlichsten Form. Dabei hat sich die individuelle Ausstattung weiterentwickelt und wurde den heutigen Anforderungen angepasst. Während z.B. in den ersten Objekten aus den 90er Jahren in den Bädern der Wohnungen die Duschen noch mit einer Duschtasse ausgestattet sind, ist seit vielen Jahren in den neuen Objekten der ebenerdige, barrierefreie Zugang in die Dusche selbstverständlich. Die VOLKSSOLIDARITÄT betreibt derzeit 8 Wohnanlagen mit einer Anzahl von 7 bis 50 Wohneinheiten.
Dabei sind Wohnungsgrößen von 1, 1,5 bis 2 Raum und in kleinem Umfang auch 3 Raum Wohnungen zu vermitteln. Die Standorte der Betreuten Wohnanlagen befinden sich in Borna, Kitzscher, Regis-Breitingen und Pegau. Die Objekte selber sind oft Häuser, die schon viele Jahre in den Stadtbildern bekannt sind. Ob historische Gebäude, wie die Schloßresidenz in Pegau (früher das „Amtsgericht“), in Borna am Dinterplatz 1 das ehemalige Kino „Capitol“  oder Gebäude jüngeren Alters, wie in Kitzscher in der Pestalozzistr. 1-5, welches zu DDR Zeiten als Lehrlingswohnheim im Neubauviertel errichtet wurde. All diese Gebäude wurden entsprechend der Möglichkeiten zum Zwecke des „Betreuten Wohnen“ aus- und umgebaut. So ist es auch nicht verwunderlich, wenn die Mietinteressenten das Objekt, in dem Sie sich jetzt für eine Wohnung im Betreuten Wohnen interessieren, kennen. Gern wird dann auch mal aus der Jugend geplaudert und z.B. der erste Kinobesuch in Borna, mit dem Liebsten in Erinnerung gebracht. Da die Objekte im Inneren oft total entkernt wurden, sind die Räume heute ganz neu angelegt. In jeder Wohnung ist neben dem bereits erwähnten barrierefreien Bad, eine individuelle Küchenlösung und ein Wohn/Schlafraum oder eine einzelne Stube und ein separates Schlafzimmer integriert. Die Räume sind mit Raufasertapete und PVC-Belag ausgestattet. In jeder WE sind ein Telefonanschluss und ein Notrufgerät installiert. Viele Wohnungen haben einen Balkon. Auf allen Etagen sind die Wohnungen über ein Treppenhaus aber auch den Fahrstuhl bzw. in den kleineren Objekten über einen Treppenlift erreichbar. Die Mieter haben die Möglichkeit ganz individuell, nach den eigenen Vorstellungen, die Wohnung mit ihren Möbeln einzurichten. Bei so einem Einzug hat schon mancher Mieter die Gelegenheit genutzt und sich, entsprechend seiner neuen Lebensumstände, die geeigneten Möbel neu angeschafft. Da viele Mieter z.B. das Angebot einer zentralen Essenversorgung nutzen, wird oft gar nicht mehr eine so umfangreich ausgestattete Küche benötigt. Oder das Bett ist in seniorengerechter Komforthöhe, mit elektrisch verstellbarem Lattenrost und in trendigem Lifestyle passend zu den Möbeln, beispielsweise des Wohnzimmers. Ganz wichtig ist natürlich in so einem Betreuten Wohnen die Organisation diverser Hilfsangebote im Bereich der pflegerischen, hauswirtschaftlichen und Mahlzeiten-Versorgung. Aber auch die kulturellen Angebote möchten die Mieter und Besucher der Objekte nicht missen. In den meisten Fällen ziehen die Mieter als Einzelpersonen ins Betreute Wohnen ein und genießen gern die geselligen aber auch informativen Veranstaltungen. Kurzum, es ist an alle Bedürfnisse für einen schönen Lebensabend, in einer bedarfsgerechten Umgebung gedacht. Und der Slogan der VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V. „so lange wie möglich selbständig und unabhängig zu leben“ wird im Betreuten Wohnen gern umgesetzt. Wenn Sie weitere Fragen zum Betreuten Wohnen haben, können Sie sich gern bei uns melden.

5. Pädagogischer Fachtag aller Erzieherinnen und Erzieher der Kitas der VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V.

Zum 5. Mal nutzten die Erzieherinnen und Erzieher der Kitas der VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V. einen pädagogischen Fachtag, um sich zu treffen, gemeinsam zu diskutieren und in Erfahrungsaustausch zu treten.

Im Mittelpunkt des Fachtages am 09.02.2018, der zum zweiten Mal in der Kita „Die Kleinsteins“ in Borna stattfand, stand das Thema „Elternarbeit“. Der Fachtag knüpfte inhaltlich an das Thema des Vorjahres, wo es um „Grenzen setzen“ ging, an.

Adriane Maruhn, Konstanze Kawan, Thomas Frermann und Heidi Vorholz begleiteten unsere Erzieherinnen und Erzieher in vier spannenden thematischen Workshops. Wie gehe ich mit Eltern in der Eingewöhnungsphase um? Wie führe ich Elterngespräche, wenn es mal schwierig wird? Wie beteilige ich Eltern am Leben in der Kita? Wo setze ich Grenzen gegenüber Eltern und wann muss ich Grenzen setzen?

Unsere pädagogischen Fachkräfte führten in den Arbeitsgruppen interessante und anspruchsvolle Gespräche, die selbst in den Pausen fortgesetzt wurden.

Am Ende des Fachtages waren viele Fragen beantwortet und neue stellten sich. Im Kita-Alltag wird sich zeigen, was jede einzelne Erzieherin bzw. jeder einzelne Erzieher für sich mitgenommen hat, um die Arbeitsaufgaben und neue Herausforderungen zu bewältigen.

In bewährter Tradition plant die VOLKSSOLIDARITÄT KV Borna e.V. bereits für 2019 eine weitere gemeinsame Fortbildungsveranstaltung. Wir möchten auch zukünftig daran festhalten, unserem gesamten pädagogischen Fachpersonal aus den Kitas einen gemeinsamen Tag im Jahr für gegenseitigen Erfahrungsaustausch zu ermöglichen. Darüber hinaus haben sich drei weitere einzelne pädagogische Fortbildungstage der Kita-Teams in ihren Einrichtungen bewährt.

Mit den internen Fortbildungsangeboten nehmen wir unsere Verantwortung zur Sicherung einer hohen fachlichen Qualität der Arbeit unserer Erzieherinnen und Erzieher wahr.

Viola Heinig
Bereichsleiterin Kindertageseinrichtungen
VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V.

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