#GutesimSinn-Spendenaktion für Corona-Hilfen Spenden für von Isolation betroffene Bewohner/-innen in der Pflege

Mit unserer Spendenaktion #GutesimSinn können wir auch während der Corona-Krise überall dort helfen, wo eine helfende Hand gebraucht wird. Mit Hilfe von Spenden für unsere von Isolation betroffenen Bewohner/-innen in der Pflege kann die wichtige Kommunikation mit Angehörigen aufrechterhalten sowie unsere Pflege- und Betreuungskräfte entlastet werden.

Das Corona-Virus sorgt für die schwerste Krise der Bundesrepublik Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg. Gerade ältere Menschen leiden momentan sehr darunter, ihre Angehörigen und Freunde nicht mehr sehen zu dürfen. Auch unsere hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitenden in den Pflegediensten engagieren sich Tag und Nacht, um die Versorgung, Pflege und Betreuung von fast 40.000 hilfebedürftigen Menschen in dieser schweren Zeit sicherzustellen.

Wir wollen sie in der Isolation nicht allein lassen. Dank Ihrer Spenden, kann die wichtige Kommunikation mit Angehörigen und Freund/-innen aufrechterhalten sowie unsere Pflege- und Betreuungskräfte entlastet werden.

Wir initiieren verschiedenste Projekte, darunter die Anschaffung von Tablets zur Kommunikation mit Angehörigen, die Entwicklung weiterer Unterhaltungsangebote sowie die Bereitstellung von Streamingdiensten und E-Learning-Portalen.

Miteinander – Füreinander können wir Verantwortung übernehmen. Mit Ihrer Spende helfen Sie uns dabei!

Jetzt spenden unter: www.gutesimsinn.de/spenden

 

Weitere Informationen finden Sie hier auf der Seite des Bundesverbandes der VOLKSSOLIDARITÄT.

 

Herausfordernde Zeiten bei der VOLKSSOLIDARITÄT

Die aktuelle Lage führte auch bei den Mitarbeitern der VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e. V. zu großen Unsicherheiten. Diese umfassten u. a. das gesundheitliche Risiko, Existenzängste und nicht vorhandene Erfahrungen im Umgang mit einer Pandemie. Es standen diverse Fragen zur Weiterführung unseres Betriebes im Raum wie z. B. Kurzarbeit, Refinanzierung und zunehmender Finanzdruck durch Mehraufwand und Mindereinnahmen. Zusätzliche Herausforderungen bestehen in den Unsicherheiten und Ängsten unserer Klienten, welchen wir mit Rat und Tat versuchen entgegen zu wirken.

Die vorhandenen Hygienepläne und -standards wurden auf die aktuelle Risikolage angepasst. Daraus resultierende Mehrbedarfe an Desinfektionsmittel und persönlichen Schutzausrüstungen waren kurzfristig schwer zu decken. Dabei nutzten wir auch neue Wege zur Beschaffung dieser Mittel. Beispielsweise konnten wir Desinfektionsmittel über unsere Partnerapotheken herstellen lassen oder bezogen diese über einen Getränkehersteller oder das Internet. Den Mund-Nasen-Schutz versuchten wir direkt in China zu besorgen. Große Unterstützung bekommen wir von unseren Mitarbeitern, die in Eigeninitiative Schutzmasken nähen und zur Verfügung stellen. Dafür sind wir sehr dankbar. Zwischenzeitlich entspannen sich die Versorgungsengpässe etwas auch dank der Hilfe des Landratsamtes des Landkreises Leipzig.

Zum weiteren Schutz unserer Mitarbeiter werden zurzeit keine Präsenzveranstaltungen durchgeführt. Weiterbildung und Informationsaustausch versuchen wir weitestgehend über elektronische Medien abzusichern. Dadurch ist ein stetiger Austausch zwischen unseren Mitarbeitern und der Geschäftsführung gewährleistet.

Unterstützung erfahren wir auch innerhalb unseres bestehenden Netzwerkes wie z. B. unseres Landes- und Bundesverbandes, der Parität in Sachsen und den öffentlichen Behörden. Aktuell ist es sehr wichtig aus der Flut von Informationen die Kerninfos zusammen zu fassen und unseren Mitarbeitern zur Verfügung zu stellen sowie Anweisungen und Arbeitsabläufe an die sich stetig ändernden Allgemeinverfügungen unseres Freistaates und des Bundes anzupassen. Darunter fallen u. a. die wechselnden Vorgaben der Notbetreuung in den Kindertageseinrichtungen, die Arbeitsschutzstandards und Vorgaben des gesellschaftlichen Lebens.

In den Betreuten Wohnanlagen ist die Geselligkeit komplett weggefallen, da Veranstaltungen und gemeinsame Mahlzeiten nicht möglich sind. Die Bewohner werden trotzdem nicht allein gelassen. Einzelbetreuungen finden in den Wohnungen statt und auch die Speisen werden dort gereicht. Die Bewohner werden unterstützt, durch moderne Medien, den Kontakt zu den Familien und Freunden aufrecht zu erhalten.

In den Kindertageseinrichtungen sind unsere pädagogischen Fachkräfte mit der Notbetreuung von Kindern beschäftigt. Der Bedarf wächst von Tag zu Tag, so wie sich die Festlegungen des Freistaates Sachsen ändern. Im Durchschnitt sind bereits 30 % der Kinder wieder in den Einrichtungen. Konzeptions- und Dokumentationsarbeit prägen verstärkt den Arbeitsalltag unserer Erzieherinnen und Erzieher. Von einem normalen Dienstbetrieb kann allerdings noch keine Rede sein.

In der Jugendhilfe war die Arbeit mit den Klienten stark eingeschränkt, anfangs gab es nur telefonischen Kontakt zu den Familien. Später wurden neue Arbeitsstrukturen aufgebaut und neue Methoden ausprobiert. Videotelefonie wurde genutzt und Klientenkontakte außerhalb der Haushalte im Freien organisiert.

So lernen wir gemeinsam mit der neuen Situation umzugehen und vor allem bedanken wir uns bei unseren engagierten Mitarbeitern für die großartige Unterstützung.

(Volks)Solidarität – ein Begriff mit aktueller Bedeutung

Der neuartige Virus SARS-CoV-2, bekannt als Coronavirus, stellt die Welt vor vielen Herausforderungen. Quarantänen, Ausgangssperren, geschlossene Grenzen, Chaos in unseren Gesundheitssystemen – die Normalität sah vor wenigen Wochen noch ganz anders aus. Gemeinsam begegnen wir den aktuellen Herausforderungen und können mit Freude feststellen, dass besonders jetzt die Menschen zusammenhalten und sich gegenseitig Hilfe anbieten, wo dies nur möglich ist. „Miteinander – Füreinander, Solidarität Leben“ ist der Leitsatz der VOLKSSOLIDARITÄT und bestimmt unser tägliches Handeln bereits seit 75 Jahren. Immer mehr Menschen setzen sich mit dem Begriff der Solidarität auseinander und können sich mit den dahinterstehenden Werten identifizieren. Auch in den Medien taucht dieser Begriff immer stärker auf. Doch was heißt Solidarität eigentlich? Der MDR JUMP Wortinspektor erklärte in der Sendung vom 23.03.2020 diesen wie folgt:

„Solidarität, dieses Wort ist derzeit in aller Munde und das ist auch gut so. Der Begriff beschreibt den Zusammenhalt zwischen Menschen. Diese fühlen sich verbunden und unterstützen sich gegenseitig. Außerdem setzen sie sich für gemeinsame Werte ein, auch bekannt als Solidaritätsprinzip oder wie es der Soziologe Alfred Vierkandt 1928 definierte: „Solidarität ist die Gesinnung einer Gemeinschaft, mit starker innerer Verbundenheit.“. Das Wort stammt übrigens vom lateinischen Begriff solidus ab, das heißt übersetzt dicht, gediegen, fast, echt, wahrhaft, vollständig und genau das sollten wir jetzt auch tun, mit gesundem Abstand zusammenstehen, denn wir sind nur miteinander stark.“

In Zeiten von „Social Distancing“ (soziale Distanzierung), in der die körperliche Nähe durch die aktuellen Bestimmungen kaum möglich ist, nimmt die Bedeutung menschlicher Nähe immer weiter zu. Die VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V. lebt das Solidaritätsprinzip und bietet allen Gleichgesinnten seit jeher eine Plattform dafür, denn als starke Gemeinschaft setzen sich unsere hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter täglich für Familien, Seniorinnen und Senioren und hilfebedürftige Menschen sowie deren Angehörigen ein. Dabei gestaltet sich unser Wirken durch die vielfältigen Initiativen unseres Mitgliederverbandes, der Sozialstationen, der Begegnungsstätten, sowie der Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe.

An dieser Stelle möchten Wir uns herzlich bei allen Kolleginnen und Kollegen, sowie bei allen anderen Menschen dafür bedanken, die sich täglich für andere einsetzen und ihren Beitrag dazu leisten, diese schwierige Zeit gemeinsam zu überstehen. Wir wünschen dafür Gesundheit, Durchhaltevermögen und Kraft.

Lucas Baumann

Qualitäts- und Projektmanager
VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V.

 

Quelle: https://www.jumpradio.de/podcasts/wortinspektor/solidaritaet-102.html

Umgang mit Personen in Gemeinschaftseinrichtungen der VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V. bei Verdacht einer Infektion mit dem Corona-Virus

Grundsatz: Ruhe bewahren und keine überhasteten Reaktionen!

Allgemeine Prävention

  1.  Einhaltung des Hygieneplanes der Gemeinschaftseinrichtung.
  2. Halten Sie Abstand zu Personen mit Anzeichen von grippalen Infekten, idealerweise mindestens einen, besser zwei Meter.
  3. Waschen Sie sich regelmäßig und mindestens 20 Sekunden lang die Hände intensiv mit Seife.
  4. Desinfizieren Sie sich nach engem Kontakt mit Personen mit Anzeichen von grippalen Infekten zusätzlich die Hände.
  5. Umsetzung der Händehygiene entsprechend der Empfehlungen des RKI.
  6. Vermeiden Sie Händeschütteln und Umarmungen.
  7. Wenn Sie Husten oder Niesen müssen, bitte in die Armbeuge.
  8. Berühren Sie nicht das Gesicht mit den Händen, auch nicht über Augen, Mund und Nase reiben.
  9. Verwenden Sie Einwegtaschentücher und entsorgen Sie diese sofort mit in einem schließbaren Mülleimer.
  10. Berühren Sie am besten Türklinken und Fahrstuhlknöpfe mit dem Knöchel oder dem Ellenbogen, aber eher nicht mit den Fingerspitzen.

Ihre VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V.

Große Ausstellungen gibt es nur in Orten mit P: PARIS & PEGAU

Eine neugierige Schar von Eltern und Großeltern betritt am 06.02.20 in Erwartung großer Kunstwerke „die heiligen Hallen“ der kleinen Künstler. Bereits im Foyer konnten bei einem kleinen Sektempfang mit Häppchen und klassischer Musik zahlreiche und aufwendige Werke der kleinen Künstler bestaunt werden. Der feierliche Empfang durch die Erzieherinnen und Kinder der Kita „Sonnenschein“ Pegau ist damit gelungen.

Im Dezember und Januar waren die Kinder künstlerisch-kreativ tätig und es sind viele wunderschöne individuelle Kunstwerke entstanden. Passend zum Kunstprojekt wurde das Kinderbuch „Der Punkt – Kunst kann jeder“ in den Gruppen betrachtet und vorgelesen.

Alle Kunstwerke wurden mit den Namen der Künstler versehen und liebevoll von den Erzieherinnen gerahmt.

So wurden sie dem geladenen Publikum ganz feierlich auf einer Vernissage präsentiert.

Die Gäste fanden großen Gefallen an den Werken der Kinder, welche sie kaufen bzw. ersteigern konnten.

Mit den Einnahmen erfüllen sich die Kinder zwei Wünsche:

Für die Kindergartenkinder kann ein Fahrzeug für den Garten und für die Krippenkinder können Sinnes- und Motorikelemente gekauft werden.

Vielen Dank an alle Eltern und Großeltern, die die Vernissage unterstützt haben durch ihr zahlreiches Kommen, die Begeisterung für die Kunstwerke und die großzügigen Spenden, durch die Organisation des tollen Buffets und die helfenden Hände bei der Vorbereitung.

 

Das Team der Kita „Sonnenschein“ Pegau

VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e. V.

Volkssolidarität: Mehr Tempo bei Pflegeversicherung nötig

Die Volkssolidarität fordert mehr Tempo bei der geplanten Reform der Pflegeversicherung. Bundesgeschäftsführer Alexander Lohse sagte MDR AKTUELL, die Politik dürfe nicht weiter wegschauen, wenn die Eigenanteile der Versicherten immer schneller stiegen und Menschen in die Sozialhilfe rutschten. Das sei mehr als fahrlässig. Bundesgesundheitsminister Spahn will im ersten Halbjahr 2020 einen umfassenden Vorschlag zur Finanzreform in der Pflegeversicherung machen.

Weiter zum gesamten Interview geht es hier:

https://www.mdr.de/nachrichten/podcast/interview/audio-1306488.html

Quelle: MDR AKTUELL
Foto: Olaf Kosinsky

Pflegefachkraft – ein Beruf mit Perspektive

Nach erfolgreichem Schulabschluss gilt es gut zu überlegen, was es für eine Berufsausbildung werden soll. Immerhin steht den jungen Leuten ein Arbeitsleben von mindestens 50 Jahren bevor. Die Möglichkeiten der Berufsorientierung, wie im Beruflichen Schulzentrum Leipziger Land in Böhlen, am 12.11.2019, zum „10. Tag der offenen Tür“, bei der 16. Berufsorientierungsmesse in der Dinteroberschule in Borna, am 25.01.2020 oder zum „8. Tag der Ausbildung“, am 11. März 2020 in der Oberschule in Frohburg, sind, neben den zahlreichen Plattformen im Internet, nur die eine Seite, die die zukünftigen Azubis interessiert. Wesentliche Kriterien der Entscheidung für einen Beruf sind auch die Ausbildungsvergütung, der Arbeitsweg, die Arbeitszeit und die Vereinbarkeit mit dem Privatleben. Spaß soll es machen, interessant soll es sein, Mitbestimmung ist gefragt und das Betriebsklima ist ebenso wichtig. Bei der VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V. werden diese Anforderungen ernst genommen und es wird eine stetige Weiterentwicklung angestrebt. Erfahrene und junge Praxisanleiter stehen den Azubis während ihrer Ausbildung zur Seite. Moderne Technik hat Einzug gehalten. Auf den Touren werden z.B. die erbrachten Leistungen beim Patienten mit Hilfe von Tablets erfasst und können somit direkt in das Abrechnungsprogramm einfließen. In der Freizeit treffen sich einige unserer Mitarbeiter und Azubis in einer Volleyballgruppe und einer Laufgruppe und entspannen so aktiv von ihrem stressigen Alltag. Die Teilnahme an Firmenwettkämpfen ist dabei der jährliche Höhepunkt.

In diesem Jahr wird die Ausbildung in der Pflege reformiert. Das heißt, im Rahmen einer „Generalistischen Ausbildung“ lernen die Azubis im 1. und 2. Ausbildungsjahr nach einem einheitlichen schulischen Lehrplan und in der praktischen Ausbildung im Rahmen eines Orientierungseinsatzes z.B. im Krankenhaus, im Pflegeheim, im ambulanten Pflegedienst oder im Kinderkrankenhaus die Versorgung und Pflege kennen. Im 3. Ausbildungsjahr erfolgt dann der Vertiefungseinsatz in einer ausgewählten Fachrichtung. Für die Auszubildenden eröffnen sich somit viel mehr Möglichkeiten, sich auszuprobieren und die Pflege in ihren vielfältigen Einsatzgebieten kennenzulernen. Auf uns, als Ausbildungsbetrieb, kommen ebenfalls viele Neuerungen zu. So schließen wir mit anderen Partnern der Ausbildung, wie z.B. stationären Einrichtungen, wie Krankenhäusern oder Pflegeheimen sowie Pflegeschulen, Kooperationsverträge ab. Diese sichern die umfassende Ausbildung jedes Azubis.

Die Zugangsvoraussetzungen für eine Ausbildung in der Pflege sind jedoch gleich geblieben, wie Interesse am Umgang mit hilfe- und pflegebedürftigen Menschen, Einfühlungsvermögen und Verständnis, aber auch Interesse am Erlernen der notwendigen Versorgung bei der Behandlung von Krankheiten. Von Vorteil sind, ein Realschulabschluss oder ein anderer gleichwertiger Bildungsabschluss mit guten Noten in den naturwissenschaftlichen Fächern, aber auch das Interesse am Umgang mit Technik, die immer mehr im Pflegealltag zum Einsatz kommt.

Wer einen Ausbildungsplatz in unserem ambulanten Pflegedienst aufnehmen möchte, sollte eine Fahrerlaubnis erwerben. Unsere Patienten werden in ihrem privaten Umfeld gepflegt und werden durch unsere Mitarbeiter in der Pflege mobil versorgt.

Seid ihr neugierig und interessiert, dann richtet die Bewerbung einfach per E-Mail an:
vsborna-bewerbung@volkssolidaritaet.de

oder schriftlich an:

VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V.
Geschäftsstelle, Sachsenallee 2b in 04552 Borna

 

Wir würden uns freuen und garantieren
einen interessanten Beruf mit Zukunftschancen.

 

VOLKSSOLIDARITÄT
Kreisverband Borna e.V.
Grit Donner
Bereichsleiterin Soziale Dienste

Schmuckinteressenten aufgepasst!

Am 05.02.2020 findet der traditionelle Puppentreff mit Frau Manuela Rutsch in unserer Begegnungsstätte, Sachsenallee 2b statt. Dieses mal mit einer kleinen Besonderheit – zu Gast ist Frau Bösche mit Ihrem umfangreichen Angebot zum Thema Schmuck. Suchen Sie ein neues persönliches Highlight oder ein Geschenk zum verzaubern? Dann sind Sie hier an der richtigen Adresse.

Wir freuen uns auf Sie!

Ihre VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V.

#GutesimSinn – Was sich die VOLKSSOLIDARITÄT Kreisverband Borna e.V. 2020 auf die Fahne schreibt

Lachende Kinder, glückliche Senioren und zufriedene Mitarbeiter – auch in diesem Jahr ist die To-Do Liste für unseren wachsenden Verein sehr groß. Neben den Kerngeschäften als sozialer Dienstleister, wie die Betreuung und Pflege von Kindern, Senioren und Hilfebedürftigen, ist es vor allem der historisch gewachsene Mitgliederverband, welcher der VOLKSSOLIDARITÄT sein einzigartiges Profil verleiht. Es gibt viele Möglichkeiten, etwas Gutes zu tun, sowohl für sich als auch für andere – seit nunmehr 75 Jahren ermöglicht es die VOLKSSOLIDARITÄT, genau diese beiden Komponenten miteinander zu vereinen. Menschen, die nach Solidarität und Hilfe suchen treffen auf jene, welche Solidarität leben und Hilfe ermöglichen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die zahlreichen kulturellen Angebote für sämtliche Gliederungen in den verschiedenen Bereichen. Dabei sind uns Abwechslung und Individualität besonders wichtig, um bedürfnisgerechte und interessante Angebote zu schaffen. Neben neuen Ideen, wie die Gründung eines Buch- und Leseclubs, gibt es auch die langjährig fest etablierten Angebote, wie der Puppentreff oder das Strick-Café. Auch die Sportbegeisterten unter uns finden eine Möglichkeit, ihr Hobby auszuleben. Neben dem langjährig aktiven Volleyballteam, welches sich im vergangenen Jahr stark beim Bornaer City Beach mit dem 3. Platz präsentierte, hat sich die neu gegründete Laufgruppe in die Liste der körperlich Aktiven mit eingereiht. Doch auch für die ältere Generation werden speziell angepasste Programme und Bildungsthemen getreu dem Motto „Fit bis ins hohe Alter“ regelmäßig angeboten.

Reiselustige Interessierte kommen bei uns ebenfalls nicht zu kurz. Besonders Reiseveranstaltungen wie Tages- und Halbtagesfahrten stehen hoch im Kurs. Im vergangenen Jahr haben wir insgesamt 27 Reisen zu den verschiedensten Orten anbieten können. Auch dieses Jahr lassen wir uns von den durchgeführten Ausflügen, wie beispielsweise das Barockschloss in Rammenau, die Porzellanmanufaktur in Meißen oder die beliebte Stammfahrt nach Bärenstein, welche bereits schon seit 10 Jahren in Folge stattfand, wieder inspirieren und haben so einiges geplant. Seien Sie gespannt.

Anlässe für Feste und Feiern wird es auch in diesem Jahr wieder genug geben. Neben Veranstaltungen mit saisonalen Themen wie das Osterfest oder der Weihnachtsmarkt, werden auch andere Events, zum Beispiel das bunte Faschingsfest oder das erst kürzlich stattgefundene Silvesterprogramm, mit auf der Agenda stehen. Eine weitere Besonderheit wird es zudem auch geben, denn die VOLKSSOLIDARITÄT feiert am 17.10.2020 ihren 75. Geburtstag. Hierfür wird eine Jubiläumsgala im Kulturpalast Dresden stattfinden, bei dem für jeden Geschmack etwas dabei ist: Orchester, Operette, Musical sowie prominente Gäste werden für einen unvergesslichen Jubiläumstag sorgen.

Haben wir Sie neugierig gemacht und Sie möchten weitere Informationen zu unseren Aktivitäten und Veranstaltungen bekommen, dann schauen Sie ruhig auf unsere Website www.volkssolidaritaet-borna.de oder kontaktieren Sie uns persönlich. Wir freuen uns von Ihnen zu hören.

Lucas Baumann
Qualitäts- und Projektmanager

VOLKSSOLIDARITÄT – bürgernah für Bürger da

Im nächsten Jahr – 2020 – feiert die Volkssolidarität ihren 75. Geburtstag.

Dieses Ereignis wollen wir zum Anlass nehmen einiges aus der Geschichte unseres Kreisverbandes aufzuarbeiten. Unser Vorstand, Geschäftsführung, Mitarbeiter und unsere ehrenamtlich Engagierten in den Gruppen beschäftigen sich bereits seit einiger Zeit mit der Geschichte der Volkssolidarität in unserem Gebiet. In Beratungen mit den Freunden wurden dazu Erfahrungen ausgetauscht und einige Gruppen stellten uns Materialien zur Verfügung über die Entstehung von Ortsausschüssen aus dieser Zeit. Damit auch spätere Generationen sich an diese Zeit erinnern können, soll ein geschichtlicher Umriss bis zur Gegenwart entstehen. Daran arbeitet eine Arbeitsgruppe unter Einbeziehung einiger Mitgliedergruppen. Ein kurzer Überblick darüber soll auf die Entwicklung seit 75 Jahren eingehen.

1945 nach dem Ende des zweiten Weltkrieges, wurde die Volkssolidarität als antifaschistisches Bündnis von Parteien, Kirchen und Gewerkschaften gegen die Wintersnot nach dem Krieg gegründet. Der Verband versteht sich seit jeher als Gemeinschaft von Menschen für Menschen aller Generationen, unabhängig von ihrer Herkunft und ihrer nationalen und religiösen Zugehörigkeit, und bekennt sich zu Frieden, Solidarität, Humanismus und Demokratie als grundlegende Werte. Auch in unserem Territorium bildeten sich überall Ausschüsse der Volkssolidarität.

Mit der Gründung der DDR und der Herausbildung staatlicher Strukturen wurde manches von dem, was in der Nachkriegszeit der Volksinitiative überlassen war, den staatlichen Institutionen überantwortet, deshalb fand die VOLKSSOLIDARITÄT ab Mitte der 50er Jahre schließlich auf einem besonderen und sehr wichtigen Feld reiche Betätigung: der Rentnerbetreuung. Uns ist diesem Zusammenhang wichtig, nochmals daran zu erinnern, dass bereits im Jahre 1950 der damalige Kreisausschuss in einer Delegiertenkonferenz über eine erfolgreiche Arbeit berichten konnte. Die Betreuung Älterer und Hilfebedürftiger, die Mahlzeiten- und Hauswirtschaftsdienste sowie ein vielgestaltiges, weitverbreitetes Mitglieder- und Klubleben bestimmten seither bis zum Ende der DDR das Profil der VOLKSSOLIDARITÄT.

Seit nunmehr 30 Jahren sind wir ein eingetragener Verein, welcher gemeinnützige Aufgaben erfüllt. Auf der Grundlage unserer Satzung wenden wir uns der Betreuung hilfsbedürftiger Menschen aller Altersgruppen zu. Im Mittelpunkt steht weiterhin die Seniorenbetreuung mit unseren herkömmlichen Diensten, wie Pflege, Hilfe im Haushalt, Mahlzeitendienst, Hausnotruf, Betreutes Wohnen und andere Hilfen. Neben diesen Aufgaben sind wir seit 1993 anerkannter freier Träger der Jugendhilfe, betreiben Kindertageseinrichtungen und bieten sozialpädagogische Dienste im Auftrage des Jugendamtes an.

Wie bereits erwähnt, arbeitet unsere Arbeitsgruppe daran, unsere Tradition und die gegenwärtigen Betätigungsfelder der Öffentlichkeit weiterhin zugänglich zu machen.

Materialien bzw. Erinnerungsstücke, die über Aktivitäten unseres Verbandes berichten, nehmen unsere Geschäftsstelle und Einrichtungen gern entgegen, um sie auch weiterhin zu erhalten.

 

VOLKSSOLIDARITÄT
Kreisverband Borna e.V.
Anne Mortan
Vorsitzende

1857